24.11.
Beim Frühstück
lerne ich Nathalie (Lehrerin an einer Deutschen schule in Accra) und
Ally aus Canada kennen, die gestern angekommen sind. Wir
beschliessen, gemeinsam die WLI-Wasserfälle anzugehen. Es gibt die
oberen- und unteren Wasserfälle. Wir entscheiden uns für die
abgelegeneren und grösseren oberen Wasserfälle. Zwei Stunden
Trekking nach oben und die waren hart. Durch die lange Fahrt, war ich
absolut nicht mehr im Training. Oben angekommen aber wurden wir
belohnt. Wir hatten diesen gigantischen Wasserfall ganz allein für
uns. Die ganze Umgebung war ein einziger Wasserschwall. Im Becken
stürzen immer wieder gewaltige Fontänen herab. Durch die
Wasserbewegungen ein starker Wind, der Dich umwerfen will.
Naturgewalt pur und alles im Umkreis von 100 m ist nass.
Wir haben es
genossen...eine Stunde lang.
Danach ging es
runter zum unteren Wasserfall, wo wir Geschrei hörten und
Menschenmassen vorfanden. Einige Busse waren eingetroffen und wir
verzichteten auf ein weiteres Bad.
Nach ein wenig
Körperpflege in der Lodge, bin ich dann noch nach Hohoe gefahren, um
eine e-mail an den ADAC abzuschicken und die beiden Mädchen an der
Buss-Station abzusetzen. Abend traf ich dann noch eine deutsche
Reisegruppe vor, die aus Togo einen zweitägigen Ausflug hierher
machte.