15.12.
Ich habe im
Savana einen Club gefunden, an dem afrikanische Lifemusik geboten
wird. Ein Hinterhof mit einfacher Bestuhlung. Die Sänger wechseln
sich ab und man hört in angenehmer Atmosphäre zu. Danach suchten
wir gegen Mitternacht das BBN auf, eine Diskothek, die in nichts
einer in den Europäischen Hauptstätten nachsteht. Zu dieser Zeit
strömten Massen von jungen Leuten in europäischer Partykleidung an.
Heute Morgen
ging es dann den Niger entlang durch einige Dörfer und an die
Landungsplätze der Pirogen. Die Pirogen schleppen viel Bausand
heran, der von LKW dann abtransportiert wird. Überhaupt ist die
Bautätigkeit in Mali sehr rege. Die Gebäude haben hier auffällig
auch mehr Stockwerke.
Von einem der
Landungsplätze habe ich dann auch eine Pirogenfahrt gemacht.
Natürlich mit einer von Menschenhand mit Stange angetriebenen Piroge
auf dem träge dahin fliessenden Niger. Der ist demnach auch in der
Mitte nicht tiefer als 2 Meter.
Nach den
teilweise sehr anspruchsvollen Pisten zwischen den Dörfern war dann
abends Entspannung am Pool angesagt.