25.11.2012


24.11.

Beim Frühstück lerne ich Nathalie (Lehrerin an einer Deutschen schule in Accra) und Ally aus Canada kennen, die gestern angekommen sind. Wir beschliessen, gemeinsam die WLI-Wasserfälle anzugehen. Es gibt die oberen- und unteren Wasserfälle. Wir entscheiden uns für die abgelegeneren und grösseren oberen Wasserfälle. Zwei Stunden Trekking nach oben und die waren hart. Durch die lange Fahrt, war ich absolut nicht mehr im Training. Oben angekommen aber wurden wir belohnt. Wir hatten diesen gigantischen Wasserfall ganz allein für uns. Die ganze Umgebung war ein einziger Wasserschwall. Im Becken stürzen immer wieder gewaltige Fontänen herab. Durch die Wasserbewegungen ein starker Wind, der Dich umwerfen will. Naturgewalt pur und alles im Umkreis von 100 m ist nass.
Wir haben es genossen...eine Stunde lang.
Danach ging es runter zum unteren Wasserfall, wo wir Geschrei hörten und Menschenmassen vorfanden. Einige Busse waren eingetroffen und wir verzichteten auf ein weiteres Bad.

Nach ein wenig Körperpflege in der Lodge, bin ich dann noch nach Hohoe gefahren, um eine e-mail an den ADAC abzuschicken und die beiden Mädchen an der Buss-Station abzusetzen. Abend traf ich dann noch eine deutsche Reisegruppe vor, die aus Togo einen zweitägigen Ausflug hierher machte.