29.11.2012


29.11.

4:30 Uhr morgens erwacht der Strand zum Leben.


Nach einem Espresso und einem Toast schaue ich mir das alles etwas genauer am Strand an. Eine der Pirogen war mit atemberaubender Fahrt durch die Brandung ausgefahren und am anderen Ende des Netzes zogen einige starke Männer.
Nach dem Frühstück ging es dann weiter nach Togo, wo ich ein paar Tage in der Nähe von Lomé am Strand verbringen werde, um auf mein Ersatzteil zu warten.

Erst mal war am Grenzübergang totaler Stress angesagt. Von allen Seiten schreien Dich Leute an und stehen im Weg. Ich habe ja nun schon etliche Grenzübergänge in Afrika erlebt, aber das hier war schlimmer als Marokko. Zwischen den Hunderten von schweren LKW sind dann auch schwer die verschiedenen Büros zu finden und in der richtigen Reihenfolge abzuarbeiten. Und dann musst Du auch noch genau an der richtigen Stelle parken. Totales Chaos.
Schliesslich war es aber doch geschafft. Leider bekommt man an der Grenze nur ein Visum für 5 Tage und muss das dann im Imigrationsbüro verlängern lassen.
Insgesamt macht Lomé einen aufgeräumteren, grüneren Eindruck. Es ist nicht so eng.