29.11.
4:30 Uhr morgens
erwacht der Strand zum Leben.
Nach einem
Espresso und einem Toast schaue ich mir das alles etwas genauer am
Strand an. Eine der Pirogen war mit atemberaubender Fahrt durch die
Brandung ausgefahren und am anderen Ende des Netzes zogen einige
starke Männer.
Nach dem
Frühstück ging es dann weiter nach Togo, wo ich ein paar Tage in
der Nähe von Lomé am Strand verbringen werde, um auf mein
Ersatzteil zu warten.
Erst mal war am
Grenzübergang totaler Stress angesagt. Von allen Seiten schreien
Dich Leute an und stehen im Weg. Ich habe ja nun schon etliche
Grenzübergänge in Afrika erlebt, aber das hier war schlimmer als
Marokko. Zwischen den Hunderten von schweren LKW sind dann auch
schwer die verschiedenen Büros zu finden und in der richtigen
Reihenfolge abzuarbeiten. Und dann musst Du auch noch genau an der
richtigen Stelle parken. Totales Chaos.
Schliesslich war
es aber doch geschafft. Leider bekommt man an der Grenze nur ein
Visum für 5 Tage und muss das dann im Imigrationsbüro verlängern
lassen.
Insgesamt macht
Lomé einen aufgeräumteren, grüneren Eindruck. Es ist nicht so eng.