02.06.2013

Samstag 1.Juni – Manilva –


Am frühen Morgen fahre ich zum Strand runter, schwimme eine Runde im doch sehr kühlen Mittelmeer und dusche dann schön warm. Auch das Bad in der Sonne anschliessend wärmt angenehm.
Gegen Mittag holt mich dann Fritz ab und wir unternehmen eine ausgiebige Runde in die Berge des Hinterlandes, wo sich ein kleiner Teil der Schönheit Andalusiens zeigt. Fritz erzählt mir als „Einheimischer“ Einiges über Andalusien und seine Vielfalt. Er lebt schon seit fast 30 Jahren hier. 
Zunächst fahren wir auf den Sendero 1300 m über Estepona, wo ich einen herrlichen, sehr ruhig gelegenen Schlafplatz vorfinde, denn ich gegen Abend ansteuern werde. Von hier oben hat man eine herrliche Aussicht bis nach Marokko und bei klarer Sicht bis zur Sierra Nevada. Leider ist die Luft heute etwas getrübt.

Der Felsen von Gibraltar und dahinter gerade noch sichtbar das RIF-Gebirge von Marokko

Dann fahren wir ins Landesinnere und sehen uns Dörfer einige der leuchtend weissen andalusischen Dörfer an. Sicher ein gutes Motiv für einen Aquarell:

Am Abend suche ich dann den erwähnten Schlafplatz auf, fahre von 0 auf 1300 m hoch und geniesse noch einmal den herrlichen Ausblick auf Estepona.
Dirket neben meinem Auto befindet sich eine grossräumige Schutzhütte mit Tischen, Bänken und einer herrlichen Aussichtsplattform. Ein Abfallcontainer steht bereit...alles ist sauber und aufgeräumt.
An kalten Tagen lässt sich in dem Kamin Feuer machen. Wirklich ein Platz, an dem man vor der Überfahrt nach Afrika mal total entspannen kann.
Bei Bedarf liefere ich den GPS-Wegpunkt bzw track vom Ort hier hoch.

Morgentlicher Blick auf Estepona