Am frühen Morgen fahre ich zum Strand
runter, schwimme eine Runde im doch sehr kühlen Mittelmeer und
dusche dann schön warm. Auch das Bad in der Sonne
anschliessend wärmt angenehm.
Gegen Mittag holt mich dann Fritz ab
und wir unternehmen eine ausgiebige Runde in die Berge des
Hinterlandes, wo sich ein kleiner Teil der Schönheit Andalusiens
zeigt. Fritz erzählt mir als „Einheimischer“ Einiges über
Andalusien und seine Vielfalt. Er lebt schon seit fast 30 Jahren hier.
Zunächst fahren wir auf den Sendero
1300 m über Estepona, wo ich einen herrlichen, sehr ruhig gelegenen
Schlafplatz vorfinde, denn ich gegen Abend ansteuern werde. Von hier
oben hat man eine herrliche Aussicht bis nach Marokko und bei klarer
Sicht bis zur Sierra Nevada. Leider ist die Luft heute etwas getrübt.
Der Felsen von Gibraltar
und dahinter gerade noch sichtbar das RIF-Gebirge von Marokko
Dann fahren wir ins Landesinnere und
sehen uns Dörfer einige der leuchtend weissen andalusischen Dörfer
an. Sicher ein gutes Motiv für einen Aquarell:
Am Abend suche ich dann den erwähnten
Schlafplatz auf, fahre von 0 auf 1300 m hoch und geniesse noch einmal
den herrlichen Ausblick auf Estepona.
Dirket neben meinem Auto befindet sich
eine grossräumige Schutzhütte mit Tischen, Bänken und einer
herrlichen Aussichtsplattform. Ein Abfallcontainer steht bereit...alles ist sauber und aufgeräumt.
An kalten Tagen lässt sich in dem
Kamin Feuer machen. Wirklich ein Platz, an dem man vor der Überfahrt
nach Afrika mal total entspannen kann.
Bei Bedarf liefere ich den GPS-Wegpunkt
bzw track vom Ort hier hoch.
Morgentlicher Blick auf
Estepona
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