03.06.2013


Sonntag 2.Juni – Rabat – km 3.301

Nach einem Frühstück oben und einer Dusche unten (auf dem Campingplatz) geht’s los Richtung Algecieras. Zunächst suche ich eine etwas abseits gelegene Agentur auf, die mir Fritz empfohlen hat, um die Überfahrt zu buchen, als sie aber 150 € für eine einfache Fahrt haben wollen, lehne ich dankend ab. Etwas weiter auf der Autobahn an einer Tankstelle erhalte ich dann die Überfahrt für 120,50 € in 50 Minuten. So bin ich bei dem günstigeren Fahrpreis auch noch 2 Stunden früher in Ceuta. Das einzige, was mich auf dem schnellen Schiff stört, ist die fehlende Möglichkeit, an die frische Luft zu gehen. Alle müssen im grossen Fahrgastraum bleiben.







Gibraltar bleibt zurück – ich verlasse Europa.

Der Atlas an der Hafeneinfahrt von Ceuta auf afrikanischem Boden

Ceuta gehört zu Spanien und damit zur EU. Entsprechend problemlos ist die Überfahrt. Erst an der Grenze zu Marokko am Stadtrand von Ceuta gestaltet sich die Abfertigung in dem schon fast üblichen Durcheinander an den drei Posten (Zoll, Grenzpolizei und Gendarmerie). Gegenüber früher geht aber dann doch alles relativ schnell - in 40 Minuten bin ich wieder Richtung Tetouan


unterwegs und fahre dann über Kenitra auf der Landstrasse nach Rabat. Aussentemperatur 31°C und im Fahrzeug 36°C.
Ausser der schönen Landschaft, den drängelnden und riskant fahrenden Autofahreren sind nur zwei Polizeikontrollen mit sehr freundlichen Beamten zu erwähnen. Ach ja und noch zwei Kontrollen, die ich fast gar nicht bemerkt hätte, da ich sofort durchgewunken wurde.
Jetzt stehe ich hier in Rabat in einer ruhigen Seitenstrasse vor der Botschaft von Mauretanien, um zu übernachten und morgen früh um 9:00 Uhr mein Visum zu beantragen.

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