12.01.2013

Westsahara

12.1.2013

Heute bin ich noch früher aufgebrochen. Im Dunkeln um 6:15 Uhr ging es los und bis jetzt habe ich 800 km geschafft.
Die Westsahara ist eintönig und bietet nichts Interessantes. Die Strecke zieht sich, aber dafür ist der Diesel irre preiswert (ca 50 cent).
Ein paar kilometer werde ich noch obendrauflegen und dann ist das Tagespensum geschafft.

Grenze nach Marokko


11.1.2013

Früh morgens um 7:30 Uhr bin ich aufgebrochen, um bei Nouadhibou die Grenze zu passieren. Auf dem Weg habe ich noch einen Fischer mitgenommen, der sich herzlich bedankte.
Er zeigte mir auch gleich, wie ich meinen Tourban zu binden hätte.

Die Grenzformalitäten liefen auf mauretanischer Seite wieder freundlich, entspannt und zügig ab.
Danch gestalteten sich die Einreiseformalitäten für Marokko gewohnt umständlich sehr ernst und über vier verschiedene Stationen. Hinzu kam noch, dass das Fahrzeug durch den Scanner geschickt wurde. Insgesamt standen 2 Stunden zu Buche.
Danach war aber alles ausgestanden und ich konnte auf gut geteerter Strasse zügig vorankommen.
Als Anhalter nahm ich wieder einen Fischer mit, der mir in seinem Heimatort half, eine Telefonkarte zu bekommen, Geld zu wechseln und zu tanken.

Anschliessend lud er mich noch nach Hause (ganz freundlich ohne Teppichangebot ) ein, wo mir seine Schwester herrlich schmeckendes Cous-Cous vor setzte. Anschliessend bekam ich noch den so gut schmeckenden Ataja-Tee.

Da ich so neidisch auf seinen schwarzen Tourban war, tauschten wir unsere und er zeigte mir erst mal richtig, wie so ein langer Tourban gebunden wird.


Zum Schluss fuhr ich noch ein paar Kilometer, um dann abseits am Strand in der Nähe einer Militärstation zu übernachten.