11.1.2013
Früh morgens um
7:30 Uhr bin ich aufgebrochen, um bei Nouadhibou die Grenze zu
passieren. Auf dem Weg habe ich noch einen Fischer mitgenommen, der
sich herzlich bedankte.
Er zeigte mir
auch gleich, wie ich meinen Tourban zu binden hätte.
Die
Grenzformalitäten liefen auf mauretanischer Seite wieder freundlich,
entspannt und zügig ab.
Danch
gestalteten sich die Einreiseformalitäten für Marokko gewohnt
umständlich sehr ernst und über vier verschiedene Stationen. Hinzu
kam noch, dass das Fahrzeug durch den Scanner geschickt wurde.
Insgesamt standen 2 Stunden zu Buche.
Danach war aber
alles ausgestanden und ich konnte auf gut geteerter Strasse zügig
vorankommen.
Als Anhalter
nahm ich wieder einen Fischer mit, der mir in seinem Heimatort half,
eine Telefonkarte zu bekommen, Geld zu wechseln und zu tanken.
Anschliessend
lud er mich noch nach Hause (ganz freundlich ohne Teppichangebot )
ein, wo mir seine Schwester herrlich schmeckendes Cous-Cous vor
setzte. Anschliessend bekam ich noch den so gut schmeckenden
Ataja-Tee.
Da ich so
neidisch auf seinen schwarzen Tourban war, tauschten wir unsere und
er zeigte mir erst mal richtig, wie so ein langer Tourban gebunden
wird.
Zum Schluss fuhr
ich noch ein paar Kilometer, um dann abseits am Strand in der Nähe
einer Militärstation zu übernachten.
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