28.07.2013

25./26.Juli – Djebel Toubkal


Endlich geht’s los! Der knapp 4.200m hohe Djebel Toubkal soll bestiegen werden.

Am 1. Tag steigen wir zur Toubkal-Hütte auf 3.200m auf. Unterwegs begegnen uns viele schwer beladene Maultiere, die Gepäck für Touristen transportieren.


Die Hütte war dann auch von zahlreichen Zelten und Maultieren umgeben.

Nach ein paar unruhigen Stunden im Bettenlager starte ich um 4:30 Uhr mit Stirnlampe Richtung Gipfel. Der Aufstieg ist steil und anstrengend, 1000 Höhenmeter müssen überwunden werden. Aber das Gefühl auf dem Gipfel mit dem Blick über den Atlas bis in die Wüste entschädigt für alles.


Dann kommt mir zum Glück kurz unterhalb des Gipfels auch noch Wolfgang entgegen (der sich erst nicht stark genug fühlte).

Vor uns liegen nun 2.300 Höhenmeter Abstieg. 

Danach sind wir ganz schön fertig und genießen wieder die Annehmlichkeiten (Dusche und Bett) unseres „Luxusheims“.
Bekochen lassen wir uns heute nach den Strapazen mit sehr leckerem Couscous von unserem Camp-Wirt. Dabei genießen wir den Blick auf das märchenhafte Aroumd, ein Bild, das an einen Adventskalender erinnert. Jedes Haus ein Türchen.


Mittwoch, 24.Juli – Hoher Atlas -



Etwas unausgeschlafen geht es in die Berge.

Wieder begleiten uns „die Farben Marokkos“, ...



...sowie, die Tiere.







In den Abendstunden erreichen wir den Ausgangspunkt für unsere Bergwanderung, das Bergdorf Aroumd.



Dienstag 23.Juli – Agadir -















Wie im Reiseführer beschrieben, hat Agadir nichts Besonderes zu bieten – eine Touristendestination, so daß wir nur das Auto reparieren lassen und uns dann auf den Weg ins Landesinnere machen.






Eigentlich wollten wir uns wieder einen Schlafplatz in der Pampa suchen, sind aber in Taroudant, einer sehr gepflegten Stadt, umgeben von viel Grün und einer mächtigen Stadtmauer, hängen geblieben.
Nachdem wir dachten, wir hätten einen ruhigen Übernachtungsplatz direkt neben der Stadtmauer gefunden, wurden wir in dieser Nacht eines Besseren belehrt – Unser Schlafplatz verwandelte sich in einen Kirmesplatz. Die ganze Stadt schien bis in die frühen Morgenstunden auf den Beinen zu sein. Es gab Musik und Hupkonzerte.