18.12.
Die Cascade
Dindefelou, die ich schon auf dem Hinweg aufgesucht habe sind
ziemlich erbärmlich geworden. Nur rieselndes Wasser, das zu dem
jetzt am Abend des 17.12. eiskalt ist. Für das Bad jedoch noch
reicht.
Anschliessend
will ich noch ein Bassari und ein Bédik-Dorf aufsuchen. Eine kleine
Bergtour wartet da noch auf mich. Die Bédik sind seinerzeit aus Mali
geflüchtet und haben sich hier in den Bergen niedergelassen.
Bei Ibel, einem
kleinen Ort hinter Kedougou engagiere ich einen Führer, der uns über
den Berg zu den versteckt wohnenden Bedik führt. Zahlreiche
Geschenke an Kinder (Kaugummi, Stifte) und Erwachsene (begehrte
Kohlanüsse) werden verteilt.
Im Dorf finde
ich eine grosse, als Kirche gestaltete Rundhütte und einen heiligen
Baobab-Baum mit ca 30m Durchmesser.