19.11.
Angekommen in Ouagadougou, der
Hauptstadt von Burkina, habe ich mich auf dem schmutzigen Camp
Ouagadougou eingefunden, um das Auto zu reparieren. Die Leute sind
sehr freundlich hier, aber Toiletten und Dusche sind bis auf eine
ausser Betrieb und vollgemüllt. Vor und neben dem Auto wurde der Müll weggefegt.
Nachdem ich den Fahrzeughimmel
ausgebaut habe, konnte ich feststellen, dass die Kabine – die laut
Ormocar absolut fest mit der Hinterwand der Fahrzeugkabine verbunden
sein sollte – sich gelöst hatte.
Ich habe einen Mechaniker gefunden, der
mir morgen um 8 Uhr zwei Bleche einbauen will, die die Fahrzeugkabine
mit dem Alkoven mit einer Verschraubung verbinden sollen.
Gleichzeitig soll beides verklebt werden. Hoffentlich bringt der den
richtigen Kleber mit. Schaun wir mal. Dann werde ich das noch mit
Silikon abdichten und ich hoffe, dann Ruhe zu haben. ….schaun wir
mal. Hier in der Hauptstadt wimmelt es von Motorrollern. Das müssen Milionen von Yamaha Crypton sein. Eigentlich wollte ich mir so ein teil leihen, aber wir sind uns im Preis für 2 Tage nicht einig geworden. Jetzt nehme ich ein Taxi.
Übrigens, habe ich für mich bemerkt,
wie unterschiedlich die westafrikanischen Länder sind. Ich geb mal
eine vorsichtige Einschätzung. Senegalesen stellen auf mich einen
feingliedrigen, hochgewachsenen, etwas herabschauenden Typ dar.
Gambier haben für sich den Anspruch des lächelnden, freundlichen
Gastgebers gepachtet, sind aber manchmal recht anspruchsvoll. Die
Menschen in mali kommen mir korrekt und freundlich vor. In Burkina
treffe ich auf eine „ländlichere“ Bevölkerung – von der
Statur her etwas robuster – aber sehr freundlich von Herzen aus.
Nicht mit diesem Anspruch.
So das war aber jetzt sehr subjektiv
und soll keinen Anspruch auf Authentizität haben.
Bis morgen Wolfgang
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