26.11.
Am Vorabend
lernte ich Yen, Bob und Neil aus Grossbritannien kennen und wir
stellten fest, dass wir für den nächsten Tag die gleichen Ziele
hatten: Mount Ghana (ich nenne den höchsten Berg Ghanas mal so, weil
er sowieso unbekannt ist) und danach ein Wasserfall zu seinen Füssen.
Wir fuhren also
morgens ein paar Kilometer zum Afadjato der mit seinen „gewaltigen“
885 m nicht besonders aus der übrigen Hügelkette los. Im
Besucheroffice angekommen bezahlten wir dann jeder und bekamen einen
Guide zugeteilt. Auch heute war meine Kondition nicht die Beste. Ich
musste mehrere Pausen einlegen, war aber dann doch am Gipfel wieder
o.k.
Nach einer
kurzen Rast ging es dann hinunter und durch dichten Tropenwald zum
Wasserfall. Wo wir uns bei einem erfrischenden Bad für die
Anstrengungen entschädigten.
Zurück in der
Zivilisation des nächsten Dorfes wurden wir angehalten und
aufgefordert, die Gebühr für den Besuch des Wasserfalls zu
entrichten, was wir jedoch heftig ablehnten, weil wir dafür auch
keinen Guide hatten.
Abends, an der
Waterfall-Lodge angekommen, traf ich dann noch zwei Mädels aus Köln
und den Spanier mit dem Fahrrad. Wir unterhielten uns angeregt über
Afrika und seine Kulturen.
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