27.11.2012

26.11.

Am Vorabend lernte ich Yen, Bob und Neil aus Grossbritannien kennen und wir stellten fest, dass wir für den nächsten Tag die gleichen Ziele hatten: Mount Ghana (ich nenne den höchsten Berg Ghanas mal so, weil er sowieso unbekannt ist) und danach ein Wasserfall zu seinen Füssen.
Wir fuhren also morgens ein paar Kilometer zum Afadjato der mit seinen „gewaltigen“ 885 m nicht besonders aus der übrigen Hügelkette los. Im Besucheroffice angekommen bezahlten wir dann jeder und bekamen einen Guide zugeteilt. Auch heute war meine Kondition nicht die Beste. Ich musste mehrere Pausen einlegen, war aber dann doch am Gipfel wieder o.k.

Nach einer kurzen Rast ging es dann hinunter und durch dichten Tropenwald zum Wasserfall. Wo wir uns bei einem erfrischenden Bad für die Anstrengungen entschädigten.

Zurück in der Zivilisation des nächsten Dorfes wurden wir angehalten und aufgefordert, die Gebühr für den Besuch des Wasserfalls zu entrichten, was wir jedoch heftig ablehnten, weil wir dafür auch keinen Guide hatten.
Abends, an der Waterfall-Lodge angekommen, traf ich dann noch zwei Mädels aus Köln und den Spanier mit dem Fahrrad. Wir unterhielten uns angeregt über Afrika und seine Kulturen.


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