10.11.2012


8.11.
Ein Tag, der Stoff für vier Tage hat
Wir – Walter (ein Typ, wie dieser Italienern „ich habe gar keine Auto“ , sehr sympathisch) und ich haben als erstes am Morgen das Auto vorbereitet. Es war doch einiges zu erledigen, wie man auf dem Bild sieht. Eigentlich hätte das schon für den ganzen Tag gereicht. Wie ihr seht herrschte pure Action, aber wir wollen nicht mit Einzelheiten langweilen.

  • action auf Camping Sukuta in Serekunda

Dann mussten wir noch Einkaufen, Tanken und und schliesslich noch einen Schlauch für den Reservereifen vom Reservereifen – der teilweise beschädigte, eigentlich schlauchlose Reifen auf dem Dach – kaufen. Eigentlich ein Reifen, den man in Deutschland wegschmeissen würde, aber hier in Afrika im Busch ticken die Uhren anders ;-). So hat man halt noch eine zusätzliche Möglichkeit für alle Fälle.
Die Verhandlungen beim Schlauchkauf gestalten sich schwierig, aber effektiv. Bei 100 dalasy Anzahlung besorgt uns der Reifenhändler eine Stunde später für insgesamt 400 Dalasy (ca 12 Euro) einen passenden Schlauch.... Walter, der zähe Verhandler ;-).


Dann hatten wir noch ein date mit Marion, eine Deutsche, verheiratet mit einem Gambianer, die ich im Flugzeug kennen gelernt hatte. Eigentlich nicht weit weg von unserem Camp, aber doch sehr abgelegen und schwierig zu finden. Schliesslich hat uns Ndey (was auf Gambianisch „Mutter“ bedeutet) – wirklich kein passender Name für das nette, junge Mädchen – über mehrer km zu dem haus von Marion geführt und musste dann aber auch noch wieder zurück.

Unser Gide Nde

Und zum Abschluss dieses Tages waren wir dann noch mit Joe von Camping Sukuta verabredet, um unsere Rechnungen zu bezahlen und uns zu verabschieden. Wir wollten ja früh am nächsten Morgen weg.

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