8.11.
Ein Tag, der Stoff für vier Tage hat
Wir – Walter (ein Typ, wie dieser
Italienern „ich habe gar keine Auto“ , sehr sympathisch) und ich
haben als erstes am Morgen das Auto vorbereitet. Es war doch einiges
zu erledigen, wie man auf dem Bild sieht. Eigentlich hätte das schon
für den ganzen Tag gereicht. Wie ihr seht herrschte pure Action,
aber wir wollen nicht mit Einzelheiten langweilen.
- action auf Camping Sukuta in Serekunda
Dann mussten wir noch Einkaufen, Tanken
und und schliesslich noch einen Schlauch für den Reservereifen vom
Reservereifen – der teilweise beschädigte, eigentlich schlauchlose
Reifen auf dem Dach – kaufen. Eigentlich ein Reifen, den man in
Deutschland wegschmeissen würde, aber hier in Afrika im Busch ticken
die Uhren anders ;-). So hat man halt noch eine zusätzliche
Möglichkeit für alle Fälle.
Die Verhandlungen beim Schlauchkauf
gestalten sich schwierig, aber effektiv. Bei 100 dalasy Anzahlung
besorgt uns der Reifenhändler eine Stunde später für insgesamt 400
Dalasy (ca 12 Euro) einen passenden Schlauch.... Walter, der zähe
Verhandler ;-).
Dann hatten wir noch ein date mit
Marion, eine Deutsche, verheiratet mit einem Gambianer, die ich im
Flugzeug kennen gelernt hatte. Eigentlich nicht weit weg von unserem
Camp, aber doch sehr abgelegen und schwierig zu finden. Schliesslich
hat uns Ndey (was auf Gambianisch „Mutter“ bedeutet) – wirklich
kein passender Name für das nette, junge Mädchen – über mehrer
km zu dem haus von Marion geführt und musste dann aber auch noch
wieder zurück.
Unser Gide Nde
Und zum Abschluss dieses Tages waren
wir dann noch mit Joe von Camping Sukuta verabredet, um unsere
Rechnungen zu bezahlen und uns zu verabschieden. Wir wollten ja früh
am nächsten Morgen weg.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen