15.12.2012


15.12.

Ich habe im Savana einen Club gefunden, an dem afrikanische Lifemusik geboten wird. Ein Hinterhof mit einfacher Bestuhlung. Die Sänger wechseln sich ab und man hört in angenehmer Atmosphäre zu. Danach suchten wir gegen Mitternacht das BBN auf, eine Diskothek, die in nichts einer in den Europäischen Hauptstätten nachsteht. Zu dieser Zeit strömten Massen von jungen Leuten in europäischer Partykleidung an.

Heute Morgen ging es dann den Niger entlang durch einige Dörfer und an die Landungsplätze der Pirogen. Die Pirogen schleppen viel Bausand heran, der von LKW dann abtransportiert wird. Überhaupt ist die Bautätigkeit in Mali sehr rege. Die Gebäude haben hier auffällig auch mehr Stockwerke.
Von einem der Landungsplätze habe ich dann auch eine Pirogenfahrt gemacht. Natürlich mit einer von Menschenhand mit Stange angetriebenen Piroge auf dem träge dahin fliessenden Niger. Der ist demnach auch in der Mitte nicht tiefer als 2 Meter.

Nach den teilweise sehr anspruchsvollen Pisten zwischen den Dörfern war dann abends Entspannung am Pool angesagt.



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