Nach einer absolut ruhigen Nacht und
einem Frühstück mit grandioser Aussicht fahren wir sagenhafte 9,3
km weiter, um an einem wunderschönen Platz zu Füssen der Cathédrale
direkt am Fluss zu übernachten.
Dieser Platz hat es uns einfach so angetan, dass wir nicht weiter fahren können. Wir verbringen hier einen Tag des süssen Nichtstun.
Neben Putzen, Reinigen etc. machen
Stina & Turi und auch ich einen Rundgang in der Umgebung.
Im Laufe des Tages schauen immer mal
wieder Kinder einer in der Nähe wohnenden Familie vorbei - die junge
Frau von vielleicht 25 Jahren muss wohl 8 Kinder haben –
Sie besorgen uns Brot, bieten Tee an,
malen die Fahrzeuge und schenken uns die Bilder. Auch der Vater
schaut vorbei, ohne aufdringlich zu sein. Wir fühlen uns einfach
wohl.
Abends, am Lagerfeuer bereiten Stina und Turi in Gusstöpfen ein wohlschmeckendes Mal mit selbstgebackenen Brötchen. Ich liefere einen Rioja dazu.
Wir leben „wie Gott in Frankreich“
oder noch besser, wie Schweizer und Deutsche in Marokko.
Eigentlich könnte man hier noch länger
bleiben, aber es gibt ja noch so viel Unbekanntes, was uns in Marokko
erwartet. Wir sind gespannt.
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