Heute leiste ich
mir ein luxuriöses Frühstück für 6,- €, einem für hiesige
Verhältnsse exorbitanten Preis. Wie man sieht, ist das Angebot
hervorragend.
Überhaupt kann
ich das Restaurant Huzur und die gleichnamige Patisserie ca 50m vor
Auberge Sahara für Geniesser empfehlen. Gestern abend habe ich mir
eine hervorragende Tajin mit Fisch genehmigt. Von dem sehr
schmackhaften, angegrillten Fischfilet mit beilagen hätten gut zwei
Personen satt werden können.
Ab jetzt wird
wieder gespart, eingekauft und gebrutzelt.
Nach dem Frühstück
versuche ich 2 neue General Grabber Reifen für den Nissan zu
bekommen, habe aber kein Glück. Die wollen doch tatsächlich für
ein total abgefahrenes Exemplar 150 € haben. Vielleicht klappt es
in St.Louis oder in Dakar.
Gegen Mittag setze
ich mich dann gen Süden in Bewegung und verlasse nach zahlreichen
Polizeikontrollen und ca 110 km die Teerstrasse. Auf einer zunächst
wellblechartigen dann sandigen und tiefsandigen Piste geht es 70 km
weit zum Camp Keur Massene. Einem Jagd-Camp zwischen Dünengürtel
der Küste und weiter innen verlaufender Strasse.
Mit Gästen hat
man dort wohl nicht gerechnet. Es wird ein Preis für den Standplatz
sowie Dusch- und Toilettenbenutzung ausgehandelt und dann macht sich
die Mamsel daran, die Sanitäranlage zu wienern. Ist doch alles etwas
unsauber und im Moment für den Eigenbedarf, da der Chef für 2
Wochen in Nouakchott ist.
Die Anlage macht
mit ihren Rundhütten und dem Aufenthaltsraum mit Blick auf den See
einen ansprechenden Eindruck, aber zur Zeit ist halt keine Saison.
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