Wir
verbringen drei Tage im Nationalpark bei Taza auf dem Djebel Tazzeka.
Nicht besonders hoch mit 1.980 m aber mit grandioser Fernsicht und
guten Wandermöglichkeiten.
Vom
Standplatz aus freie Sicht nach Westen ins Tal bis nach Fes, nach
Norden zu den Bergriesen des Rif, nach Süden zu den ebenso
gewaltigen Bergen des mittleren Atlas und nach Westen in ein weites
Tal hin zur Wüste.
Hier,
abseits der Ringstrasse bei Taza, findet man auf einer bis zu 9 km
langen anspruchsvollen Piste mehrere wunderschöne Camp-Plätze bei
den Hirten.
Wir
hatten am ersten Tag ein gewaltiges Naturschauspiel mit schwarzen
Wolken zahllosen Blitzen auf den gegenüber liegenden Bergen und
heftigen Sturmböen, wurden selbst jedoch verschont. 2 Stunden ging
es hin- und her und wir saßen in der ersten Reihe.
Bei
unseren Wanderungen in den abgelegenen Bergen und Wäldern waren wir
stets allein. Auf einem Aussichtsfelsen stießen wir jedoch plötzlich
auf einen schlafenden Menschen im Schlafsack. Da wir nicht weiter
stören wollten, setzten wir unseren Weg fort.Am nächsten Tag trafen
wir eben diesen Menschen erneut auf einem sehr einsamen Pfad. Es
handelte sich um einen Franzosen aus Tanger, der mit leichtem Gepäck
zu Fuß unterwegs war - merkwürdig, wie sich die Wege manchmal
kreuzen.
Vorsicht Panthera pardus ist unterwegs.
AntwortenLöschenWir lieben Katzen
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